Am Anfang des Kreativprozesses sollen die Ideen nur so sprudeln. Alles ist erlaubt außer Kritik. Und je zahlreicher und verrückter die Ideen, umso besser. 
Der Gedanke dahinter ist einfach. Je höher die Divergenz der Ideen am Anfang ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, die ultimative Top-Innovation zu realisieren. 

Brainstorming ist d e r Klassiker für diese divergente Kreativphase. Damit bei dieser Technik viele, originelle und nützliche Ideen entstehen, sollten Team und Coach folgende Tipps berücksichtigen: 

• Keine Idee ist zu verrückt und viel hilft viel. Also schreibt so viele und so verrückte Ideen wie möglich auf. So entstehen die besten Lösungen. 
• Kritisiert/kommentiert genannte Ideen nicht. Dazu habt Ihr nach der Ideenrunde noch Gelegenheit.
• Lasst Euch von genannten Ideen inspirieren und entwickelt sie weiter. 
• Die Ideen müssen selbsterklärend formuliert sein. Auch Außenstehende sollten verstehen, was damit gemeint ist. 
• Nutzt alternative Formulierungen der „How might we Fragen“, z. B. Ambitionierte oder spezielle HMW Formulierungen, um die Perspektive zu wechseln. 
• Gute Coaches nutzen darüber hinaus Reizwörter und andere Stimuli, um Eure Kreativität auf Trapp zu bringen.