Corona hat das Leben und Verhalten der Menschen heftig durcheinandergewirbelt. Selbst bei systemrelevanten Berufsgruppen oder Rentnern und Pensionären ohne Einkommensverluste haben das Maskentragen und die soziale Distanz Spuren hinterlassen und zu Verhaltensänderungen geführt.
Um zu erfahren, wie weitreichend diese Veränderungen sind, haben wir im Mai 2020 und im September 2020 zweiundzwanzig Deutsche aus den unterschiedlichsten Zielgruppen eingeladen uns ihre Geschichten, Emotionen und aktuellen Lebenssituationen zu schildern.
Schwerpunkte dieser mobilen Selbst-Ethnographie-Studie waren die Bereiche „Berufliche & finanzielle Situation sowie Investitionen“, „Einkaufen & Shopping“, das persönliche „Miteinander“ und die „Wünsche“ für die Zukunft.
Wir gehen der Frage nach, was sich zwischen diesen zwei Befragungswellen und gegenüber der Vor-Coronazeit verändert hat, und wo es wahrscheinlich kein „back-to-normal“ mehr geben wird.
Finden Sie also hier unsere Kernerkenntnisse zum Thema „Mobile Selbst-Ethnographie in zwei Wellen“: